Fakultät für Geistes- und Kulturwissenschaften

Studentischer Workshop: „Das ZWEITZEUGEN-Konzept: (Über)Lebensgeschichten von Holocaustzeitzeug*innen weitertragen“

10.10.2025|09:23 Uhr

© ZWEITZEUGEN e.V.

© ZWEITZEUGEN e.V.

19.11.2025, 14:00 - 17:30 Uhr, Bergische Universität Wuppertal, Campus Grifflenberg, Raum 0.14.09

Wie sieht Bildung über den Holocaust aus, wenn es keine Zeitzeug*innen der NS-Verfolgung mehr gibt? ZWEITZEUGEN e.V. gibt eine Antwort auf dieses Thema. Der Verein trägt  (Über-)Lebensgeschichten von Zeitzeug*innen des Holocaust weiter an (junge) Menschen, und macht sie so zu zweiten Zeug*innen, Zweitzeug*innen, der Erinnerungen. So können sie Erinnerungskultur aktiv selbst mitgestalten und werden außerdem stark gemacht gegen Antisemitismus.

In unserem Workshop für Studierende sprechen wir über den ZWEITZEUGEN-Ansatz und damit ein neues Konzept für die antisemitismuskritische Bildungsarbeit zum Thema Holocaust. Wir probieren interaktive Methoden aus und erfahren mehr über ihre didaktischen Überlegungen. Es gibt Raum für Austausch und Reflexion.

Eingeladen sind Studierende aus unterschiedlichen Disziplinen, die das Spannungsfeld von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Erinnerungskultur kritisch beleuchten und weiterdenken möchten.

Programm: 

14:00 Uhr Ankommen & Kennenlernen: Was macht ZWEITZEUGEN e.V.? 

14:30 Uhr Ausprobieren der Methode "Ein ganz normaler Tag" 

15:00 Uhr Kennenlernen einer (Über)Lebensgeschichte 

15:45 Kontinuitäten von Antisemitismus: Vor 1933, nach 1945

16:45 Reflexion & Transfer ins Heute: Wie können wir gegen Antisemitismus aktiv werden?

17:30 Ende 

Anmeldung bis zum 12.11.2025 per Email bei Felix Schröder, felix.schroeder@uni-wuppertal.de